Projekte
Hamburg
Fassadensanierung und neue Balkone in der Wincklerstraße
- Abbruch der alten Balkonanlagen
- Herstellung neuer Balkonanlagen
- Stucksanierung
- Erneuerung der Gesimse
Löcher in den Stahlkonstruktionen erforderten den Abbruch der Balkone
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Diese Redensart bewahrheitet sich bei der Sanierung von Gebäuden öfter, als einem lieb ist. Eigentlich war an dem wunderschönen Altbau in der Wincklerstraße eine "normale" Fassadensanierung angedacht. Bei der Begutachtung stellte sich jedoch heraus, dass die Sicherheit der Balkone gefährdet ist. Es zeigten sich faustgroße Löcher in den Stahlkonstruktionen. So entschied man sich für den Abbruch der Balkone. Ein Fall für Frank Kummerfeld und sein Team von Bauunternehmen Hausherr.
Demontage der Träger und Einbau der HEB 120 Profilstahlträger
Der Knackpunkt für die Maurer: Alle Balkonlagen waren unterschiedlich montiert.
Die Aufnahme zum Gebäude hin war bei jedem Balkon anders, so mussten für jeden Balkon passgenaue Stahlteile hergestellt werden. Nach der Demontage der schadhaften Träger wurden die neuen HEB 120 Profilstahlträger eingebaut, dann wurde eingeschalt und betoniert.
Erneuerung der Gesimse und Stucksanierung
Die Abbrucharbeiten und der Neuaufbau der Balkonanlagen erforderten zusätzlich die Erneuerung der Gesimse. Auch hier zeigte das Team von Hausherr seine große Kompetenz. Den letzten Schliff gaben sie der Fassade mit der Sanierung des Stucks. Dann konnten die Maler in Aktion treten. Nach Abschluss der Malerarbeiten konnten die Bewohner der Wincklerstraße ihre Balkone wieder bedenkenlos nutzen. Und eines ist sicher: Sie wohnen in einer der schönsten "Perlen" der Hansestadt. (ms)
"Die Aufnahme zum Gebäude war bei jedem Balkon anders, darum musssten für jeden Balkon individuelle Stahlteile hergestellt werden."
Die Fakten:
- Herstellung passgenauer Stahlteile
- Demontage der schadhaften Träger
- Einbau von neuen HEB 120 Profilstahlträgern
- Sanierung des Stucks und Erneuerung der Gesimse
- Projektdauer: 6 Monate
- Projektleiter: Frank Kummerfeld
- Teamgröße: 5 Mitarbeiter, Frank Blobelt, Henryk Skowera, Bennet Dag, Ralph Paulsen, Ralf Wiltschek